MagnaPresseAm 5.6.2010 wurde nachfolgende Pressemitteilung verschickt:

FDP-Regionalrat Kai Buschmann: formal korrektes Vorgehen der Region nicht überinterpretieren

Der Standort Markgröningen bleibt für Magna weiter möglich

Im Planungsausschuss des Verbandes Region Stuttgart gibt es eine klare Mehrheit, alle vier Standortoptionen für die Firma Magna offen zu halten, erklärt FDP-Regionalrat Kai Buschmann aus Remseck, Mitglied des Planungsausschusses. Damit bleibt auch der Standort Markgröningen weiter im Rennen. Wie die LKZ vom 4. Juni berichtet hat, lehnt die Regionalverwaltung in einer Sitzungsvorlage für die nächste Planungsausschusssitzung den Markgröninger Standort zwar ab, „aber die Entscheidung fällen die Regionalräte“.

„Die Regionalverwaltung geht in ihrer Ablehnung formal korrekt vor, denn die Standortvarianten bei Schwieberdingen, Zuffenhausen und Ludwigsburg sind regionalplankonform während für den Markgröninger Standort der Regionalplan geändert werden müsste“, sagt Kai Buschmann. Allerdings sei sich eine Mehrheit im Planungsausschuss einig, dass der Firma Magna auch der Standort Markgröningen angeboten werden müsse. Magna habe im April in einer Standortuntersuchung den Markgröninger Standort an der ICE-Trasse unter den Gesichtspunkten Lage, Anbindung, Kaufpreis, Erschließungsaufwand und Erweiterbarkeit eindeutig favorisiert und sich zum Traditionsstandort Markgröningen bekannt.

Einem solch großen Arbeitgeber für die Region und dessen Beschäftigten, die in der Umgebung wohnen, dürfe eine Weiterentwicklung am bisherigen Standort nicht einfach verweigert werden. Falls Magna weiter bei seinem Favoriten bleibe, werde sich auch die Region flexibel verhalten, ist sich Buschmann sicher. „Kurze Wege zu den belieferten Firmen und kurze Wege für die Belegschaft zwischen Wohnung und Arbeitsplatz nutzen der Umwelt auch und sparen CO2 .“

MAGNA: Nichts entschieden

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